Philosophie

Therapeutisches Verständnis

Der Mensch hat so viele Fassetten, Möglichkeiten und Ressourcen, die ihm vielleicht noch nicht bewusst sind, jedoch gleichwohl in ihm „schlummern“. Denn zu Beginn des Lebens waren viele Fähigkeiten bei ihm angelegt, sind aber im Laufe der „Erziehung“ blockiert oder verloren gegangen.

Die Gestalttherapie geht von dem Verständnis der „ganzen Gestalt“ aus. Jeder Mensch hat die Sehnsucht, "GANZ" zu werden, was bedeutet, heiler oder gesunder zu werden.
In der Bio-Energetik gibt es die Sichtweise, das Körper, Geist und Seele aufeinander bezogen agieren, d.b. seelische Probleme könnten sich im Körper „verdinglichen“ (Blockaden), körperliche Schocks, seelische Schwierigkeiten bewirken.   

In der systemischen Therapie wird das Problem des Einzelnen nicht isoliert betrachtet, sondern es werden alle Mitglieder einbezogen; so wie bei einem Mobilé sich das Ganze bewegt, wenn ein Teil schwingt – Alle sind aufeinander bezogen = Beziehung - anlehnend an die zentrale Aussage von Martin Buber "das ICH wird durch das DU"!                                                                                                  


Auf dem Hintergrund dieser beschriebenen Erfahrungen, werde ich mich in der Beratung / Therapie auf Sie und Ihre Situation individuell einstellen und sie achtsam begleiten. Nicht die Eigenschaften des Menschen sind ausschlaggebend für den Beratungsprozess, sondern die Beziehungsmuster. Werden die problematischen Interaktionen verstanden, können neue konstruktive Begegnungen im gegenseitigen Wachstum weiterentwickelt werden.

Unterstützende Methoden: 

  • Genogrammarbeit (Stammbaum)
  • Systemische Strukturaufstellungsarbeit (nach Varga von Kibéd / Sparrer)
  • Familienbrett / Skulpturen
  • Rollenspiel (Gestalttherapie)
  • Körperarbeit (Bioenergetik)
  • Paar- / Familiengeschichten erzählen...

 

 

Ziele könnten sein:

  • Miteinander neue Sichtweisen entwickeln und angstfreie Lösungen erarbeiten
  • Gemeinsame Klärung von destruktiven familiären Beziehungen
  • Miteinander tragfähige Elternvereinbarungen entwickeln
  • Verhaltensauffälligkeiten der Kinder verstehen lernen
  • Einvernehmliche Absprachen in Trennungs- bzw. Scheidungssituation
  • Aussprache und Versöhnung bei generationsübergreifenden Konflikten, z.B. „Schwiegereltern“
  • Familiengeheimnisse im „geschützten Raum“ offenbaren, Missverständnisse klären, „Vor-urteile“ verstehen lernen
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